glutenfrei vegane Dominosteine

Inspiriert wurden dieses Rezept  vom Geburtstagskuchen meines Sohnes, der sich einen „ Minecraft Erdblock mit Bäumen darauf“  gewünscht hatte. …  Tja die Zeiten ändern sich …

 

 

Für den Teig benötigt ihr:

 

120 g Vollkornreismehl

 

120g Tapiokastärke

 

120 g Maisstärke

 

1,5 Tl Guakernmehl

 

1 Pck Backpulver

 

1,5 Tl Lebkuchengewürz

 

180g Reissirup

 

60 g Margarine

 

60 g Wasser

 

40g Puderzucker

 

 

 

Für die Marillenfüllung

 

·         500 g Marillenmarmelade

 

·         300 ml Wasser

 

·         1 Pck. Agar – Agar

 

·         2 Pck Sahnesteif

 

Für die Marzipanschicht:

 

800 g Marzipanrohmasse

 

·         100 g Puderzucker

 

·         800 g vegane Kuvertüre

 

 

So wird es gemacht:

 

Für den Teig vermengt ihr zunächst alle trockenen Zutaten. Anschließend schmelzt  ihr das Agavensirup, die Margarine sowie das Wasser  in einem kleinen Töpfchen und gebt das Ganze etwas abgekühlt zu den restlichen, trockenen Zutaten. Mit Hilfe eines Rührgerätes  wird nun alles gut vermengt.  Den Teig stellt ihr anschließend ca. 1 Stunde kalt.

 

Nun  streicht ihr den Teig mit Hilfe eines Teigschabers oder einer Walze auf einem  hochwandigem Backblech aus.

 

Den Teig nun für ca. 15 – 20 Minuten auf 180 Grad Umluft im Ofen backen.

 

Den Lebkuchenboden auskühlen lassen.

 

Die Marillenmarmelade mit dem Wasser in einem kleinen Topf erwärmen und kurz vor dem Kochen das Agar – Agar hinzufügen. Die Masse mindestens 2 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen und anschließend von der Platte nehmen.

 

Auf dem Lebkuchenboden 1 Päckchen Sahnesteif verteilen, damit der Boden durch die Fruchtmasse nicht durchweicht.

Nun das leicht abgekühlte Fruchtgelee auf dem Boden verteilen und vollständig auskühlen lassen. Das Marzipan mit dem Puderzucker gründlich verkneten und auf einem Backpapier gleichmäßig in der Größe des Backbleches ausrollen. Auf die Fruchtgeleeschicht das 2. Päckchen Sahnesteif verteilen und das Marzipan darauf legen. Alles gut auskühlen lassen. Nun mit einem scharfen Messer etwa 2 bis 2,5 cm große Quadrate schneiden und diese mit der im Wasserbad erwärmten Kuvertüre bestreichen.

 

Et voilá!

 

 

 

 

 

 

 

Dattel- Walnusskonfekt

 

Das ist noch ein Rezept aus meiner vorveganen Zeit. So perfekt, wenn man noch schnell ein Mitbringsel braucht oder der Plätzchenteller noch etwas mager aussieht. So einfach und soo lecker und das Beste – man benötigt nur drei Zutaten.

 

Walnüsse, Datteln und vegane Schokolade oder Kuvertüre.

So wird es gemacht:

 

Datteln entkernen. Eine halbe oder viertel Walnuss in die Dattel geben. Schokolade im Wasserbad schmelzen und die „Walnussdattel“ damit überziehen. Et voilà!

 

 

Schneeflöckchen

Das erste Rezept dieser Reihe habe ich schon gemacht als meine Kinder noch ganz klein waren. Damals schon wohl versehentlich vegan habe ich es jetzt kurzerhand in glutenfrei umgewandelt. Die Kinder können prima mithelfen, da man nur kleine Kügelchen formen muss und die Menge ist so bemessen, dass man nicht stundenlang beschäftigt ist. Nicht vom Anis abhalten lassen, der gibt den Plätzchen den letzten Schliff und schmeckt auch nicht nach Hustenguzi versprochen.

 

Ein weiterer Pluspunkt – die Zutaten sind einfach und man bekommt sie überall.

 

Schneeflöckchen

 

Das brauchst Du:

 

125 g   pflanzliche Margarine

50 g    Puderzucker + 2 El für  das anschliessende bestäuben

60 g    Reismehl (z.B. im Drogeriemarkt)

125g   Speisestärke (Maisstärke)

1        Päckchen Vanillezucker

1 El    gemahlener Anis

 

 

 

So wird es gemacht:

 

Alle Zutaten + 1-2 El kaltes Wasser miteinander verkneten und ca. 30 Minuten kalt stellen.

 

Zu kirschgroßen Kügelchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen mit einer Gabel leicht eindrücken. Im vorgeheizten Backofen auf 180 Grad Ober-, Unterhitze ca. 12-15 Minuten backen. Ausgekühlt mit Puderzucker bestäuben und fertig sind die Plätzchen.

 

 

 

 

 

Kommentare: 3
  • #3

    glutenfreivegan (Sonntag, 25 November 2018 21:28)

    Freut mich... ich mag diese Plätzchen auch sehr gerne und gerade weil sie einfach und lecker sind. Probiert auch mal die Nussecken, da wurde ich schon von Nichtveganern ohne Unverträglichkeiten nach dem Rezept gefragt, weil sie einfach so lecker schmecken.:) Schöne Adventszeit.

  • #2

    Conny (Sonntag, 25 November 2018 15:56)

    Vielen lieben Dank für dieses einfache Und schnelle Rezept. Der rohe Teig ist schonmal sehr lecker, gleich kommt er in Ofen ❤️

  • #1

    Bettina Burkowski (Samstag, 17 November 2018 10:59)

    Dankeschön! � Werde ich diese Woche gleich ausprobieren! ���

Nussecken

Dies ist ein Rezept für leckerste Nussecken. Wer es etwas figurfreundlicher :) mag - (wobei Nüsse ja auch wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten) -  nimmt einfach Reismehl statt Mandelmehl für den Boden. Ihr könnt gerne eine der gängigen glutenfreien Mehlmischungen nehmen.

Ich versuche beim Backen jedoch meistens die Mehle selber anzumischen. Das liegt daran, dass in manchen der Mehlmischungen Dinge drin sind, die meines Erachtens gar nicht notwendig sind. Zum anderen verträgt mein Sohn gewisse Inhaltsstoffe nicht oder weniger z.B. Hisemehl oder Apfel. So bin ich dazu gekommen mit eigenen Mehlmischungen zu experimentieren. Wichtig ist hierbei: Ihr benötigt immer auch ein Bindemittel, da das Klebereiweiß ja nicht vorhanden ist d.h. ihr benötigt zum Beispiel Xanthan oder Guakernmehl. Das findet man in guten Reformhäusern oder Bioläden.

Falls ihr nicht auf Gluten verzichten müsst, nehmt einfach die gleiche Menge Dinkelmehl und lasst das Xanthan weg.

Für das Ei nehme ich oft Eiersatz, dieses verträgt mein Sohn sehr gut und es hat keinen Eigengeschmack. Ihr könnt aber auch so einiges anderes nehmen. Das wäre gleich nochmal ein anderes Thema :).

Hier jetzt fürs erste mein Rezept für die Nussecken:

 

Man nehme:

 

Für den Boden:

 

300g fertige glutenfreie Mehlmischung oder  folgende selbstgemachte glutenfreie Mehlmischung (da weiß man was drin ist ):

o   100g gemahlene Mandeln oder Reismehl (wer es nicht so gehaltvoll mag)

o   100g Teffmehl (gibt es im Drogeriemarkt oder Bioladen)

o   100g Maisstärke

o   1 Tl Xanthan oder 2 Tl Guakernmehl (Dogeriemarkt oder Bioladen)

120g Margarine

120g Zucker

1 Pck. Vanillezucker

1 El Eiersatz nach Packungsanleitung angerührt (Dogeriemarkt oder Bioladen)

 

Für den Belag:

 

200g vegane Butter

200g Haselnüsse gehackt

200g Haselnüsse gemahlen

100g Rohrohrzucker

200g Marillenaufstrich

100g Zartbitterschokolade

 

So wird es gemacht:

 

Eiersatz nach Packungsanweisung anrühren und beiseite stellen. Alle trockenen Zutaten miteinander vermengen. Den Eiersatz und die Margarine in Flöckchen dazugeben. Alles gründlich miteinander verkneten. Für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.

 

In der Zwischenzeit:

 

Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

 

Die Butter  in einem Töpfchen bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Den Zucker hinzugeben und kurz einrühren. Anschliessend die Nüsse hinzugeben und etwas mitrösten.

 

Den Teig für den Boden aus dem Kühlschrank nehme und auf einem mit Backpapier bedecktem Backblech ausrollen. Das funktioniert mit einer kleinen Teigrolle am besten.

 

Den Teigboden mit der Marillenmarmelade bestreichen und die Nussmasse darauf verteilen.

 

Im Ofen bei 180 Grad Umluft ca. 35 Minuten backen. Noch warm in kleine Dreiecke schneiden. Nachdem die Nussecken abgekühlt sind. Die Zartbitterschokolade in heißem Wasserbad schmelzen lassen und die Ecken oder Kanten der leckeren Köstlichkeit darin eintauchen. Auf einem Gitterrost abkühlen lassen.

 

Kommentare: 0