Dieser Kuchen ist gerade mein persönlicher Favorit. Er lässt sich superschnell zubereiten und kommt bei jeder Einladung sehr gut an. Viele können gar nicht glauben, dass dieser glutenfrei und vegan ist...
Jetzt habe ich es tatsächlich noch geschafft vor Johanni (21. Juni) noch einen Rhabarberkuchen zu backen. Danach sollte der Rhabarber wegen der Oxalsäure nicht mehr geerntet und verzehrt werden.
Bis dahin ist Rhabarber allerdings wirklich gesund und enthaält reichlich Ballaststoffe , Kalium, Eisen und Vitamin C.
Was ihr hier seht ist die Version 2.0 der erste Kuchen dieser Art war so schnell verspeist, dass ich erst gar nicht dazukam Fotos zu machen.
In der Weihnachtsbäckerei …. Wie versprochen in dieser Woche backen wir Plätzchen – so ein richtiger Fan der Plätzchenbäckerei bin ich eigentlich nicht – wenn es zu kompliziert wird verlieren die Kinder ( der eigentliche Grund warum man mit den Plätzchen backen angefangen hat) bald die Lust – man steht alleine da, backt bis der Ofen glüht und die Küche komplett verwüstet ist. Immerhin duftet alles nach Vanille und Zimt und die ersten Kekse werden dann wieder bereitwillig von der ganzen Familie direkt vom Blech genascht und meist wohlwollend kommentiert.
Die glutenfreie vegane Bäckerei stellt einen dann noch vor weitere Herausforderungen, nämlich halbwegs formschöne und trotzdem schmackhafte Plätzchen zu zaubern.
Aufgrund des fehlenden Glutens fällt so Einiges auseinander oder es klebt wie verrückt an den Händen. Ja ich kann ein Lied davon singen :)
Aber es gibt sie Rezepte die wunderbar gelingen, keinen Ärger machen und das Ergebnis auch noch ansehnlich und schmackhaft ist.
Kirschenzeit – lecker . Aus gegebenen Anlass ein veganes glutenfreies Kirschkuchenrezept mit Streusel. Das ideale Rezept wenn es mal schnell gehen soll, wenn das Wetter zum Backen zu schön ist oder sich spontan Besuch anmeldet.
Dieses Rezept wurde inspiriert von Billa von www.Billaswelt.de. Eine ganz tolle Website auf der ihr leckerste Rezepte unter anderem auch glutenfrei vegane Rezepte findet. Zum Rezept geht es
Oh wir armen veganen Leute – während andere sonntagnachmittags Sahnetorte essen – haben wir nur trocken Brot und Wasser und vielleicht noch ein Salatblatt auf dem Brot. Da müssen wir wirklich leiden ja ja …
Tja ausnahmsweise mal nicht, denn diese Torte ist - gelinde gesagt … ein Gedicht aus zarten Apfelwürfelchen in Holunderblütensirup (optional) auf zartschmelzendem Mürbeteigboden… okay ich höre auf.
Das eigens kreierte Rezept findet ihr hier:
Kurzer Exkurs:
Wollt ihr wissen wie bei mir neue Rezepte entstehen, die dann auf diesem Blog landen?
Tja bei dieser Torte war das mal wieder klassisch.
1. Ich wollte eine Apfeltorte machen, weil die Äpfel von unserem kleinen Apfelbäumchen nicht so lange haltbar sind und verbraucht werden mussten. Also erstmal nach einem Rezept gesucht für glutenfreien Mürbeteig.
2. Glutenfreier Mürbeteig gefunden – schön und gut. Ich fange an – oh ich habe nicht mehr so viel Reismehl, na ja macht nichts, dann nehme ich einfach noch ein wenig Buchweizenmehl.
3. Mist das reicht auch nicht mehr ganz – hm was haben wir denn noch. O.k. Kartoffelmehl könnte funktionieren. Tapiokastärke – also was die immer alles wollen, da nehme ich Maisstärke, so.
Kurze nachdenkliche Schaffenspause - ob das was wird??
Weiter geht s`, ich lasse mich nicht aufhalten.Nun zur Füllung. Wie könnte man eine Füllung machen? Ich stöbere in den Rezepten:
Apfelsaft?! Wer braucht schon Apfelsaft, wenn man leckersten Holundersirup hat, noch dazu selbstgemacht. Also – gesagt getan…
Leute und manchmal grenzt es auch für mich fast schon an ein Wunder, das dabei dann auch was wirklich Leckeres dabei herauskommt.
Na ja ein bisschen Grundwissen ist auch dabei hier zum Beispiel ein Tipp:
Für glutenfreie Mehlmischungen gilt eine Faustregel:
1/3 Mehl e z.B. Reismehl, Buchweizenmehl … und
2/3 Stärke z.B. Maisstärke, Kartoffelstärke, Tapiokastärke und
1-2 Tl Bindemittel z.B. Xanthan, Guakernmehl … (bei glutenhaltigen Mehlen ist das Gluten – Klebeeiweiß ja das Bindemittel).
Oh himmlisch – Erdbeerzeit.
Erdbeeren ganz pur ob mit oder ohne Zucker, im Lupinenjoghurt oder als Shake - Erdbeeren sind einfach immer, immer lecker. Im Frühjahr könnte ich mich eigentlich ausschließlich von Erdbeeren ernähren.
Meine Kinder übrigens auch.Und dieser vegane, glutenfreie Erdbeerkuchen ist die Krönung.
Diese Muffins gibt es immer dann, wenn mal wieder ein Kind im Kindergarten oder anderswo Geburtstag hat oder andere Feierlichkeiten mit Kuchenbuffet anstehen und mein Kind wegen seiner Unverträglichkeiten leider nicht mitessen kann.
Sie schmecken einfach köstlich, sind locker leicht und überzeugen auch alle nichtveganen, glutenverträglichen Schleckermäuler. Zu allem Überfluss sind sie einfach superschnell gemacht und deshalb ...